Darum geht’s in FRAGIL
Az (Yasin Houicha), der auf einer Austernfarm arbeitet, wohnt mit Schwester, Mutter und seiner algerischen Großmutter im französischen Mittelmeerstädtchen Sète. Hier lebt auch seine Freundin Jess (Tiphaine Daviot), die es mittlerweile als TV-Schauspielerin zu einiger Bekanntheit gebracht hat. Alles scheint perfekt, bis es an einem entscheidenen Punkt für den sanften, manchmal etwas naiven Az ganz anders verläuft als geplant und er sich tagelang unter der Bettdecke verkriecht.
Zum Glück hat er gute Freunde, die ihm aufhelfen. Beim Versuch, Jess durch neu zur Schau gestelltes Selbstvertrauen wiederzugewinnen, begegnet Az nicht nur die Kraft der algerischen Raï-Musik. Auch Lila (César-Preisträgerin Oulaya Amamra), die für ihre Tanz-Leidenschaft nach Paris gegangen war und erst vor Kurzem nach Sète zurückgekehrt ist, kreuzt seinen Weg.
Hier könnt Ihr einen Blick in den Trailer werfen
Mein Microfazit zu FRAGIL
Mit FRAGIL kommt im Advent der Sommer auf die Leinwand. Die französisch-algerische Regisseurin Emma Benestan bringt ab dem 1. Dezember ihre Beziehungskomödie mit feministischem Blick in die deutschen Kinos.
Ich konnte mir den Film anschauen, hier ist meine Filmkritik.
Im Pressetext zu lesen:
Emma Benestan hat mit FRAGIL einen Film gedreht, bei dem Dirty Dancing auf Rohmer und algerischer Pop auf gestürzte Rollenklischees trifft.
Hört einfach ins Microfazit, um zu erfahren, wie mir die französische Komödie gefallen hat und ob nicht genau das möglicherweise zu viel des Guten ist.
Mein Fazit: 6,5/10 Punkte
„FRAGIL“
FRANKREICH // VON EMMA BENESTAN // 101 MINUTEN
KINOSTART: 01.12.2022