REVIEW: „PATTI CAKE$“

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PATTI CAKE$ präsentiert die australische Nachwuchsschauspielerin Danielle Macdonald als ehrgeizige Rapperin Patricia Dombrowski, alias Killa P, alias Patti Cake$. Patti, deren Leben in ihrer heruntergekommenen Heimatstadt in Jersey verkümmert, ist auf der utopischen Suche nach Ruhm und versucht, in der Hip-Hop-Szene mit ihrer originellen und berührenden Musik groß herauszukommen. Unterstützt wird sie bei ihrem Vorhaben von ihrer Großmutter (Cathy Moriarty) und ihren einzigen Freunden Jheri (Siddharth Dhananjay) und Basterd (Mamoudou Athie), denn Patti muss zu allem Überfluss auch noch den Kummer und das Unglück ihrer Mutter (Bridget Everett) mittragen.

Fazit

Was mir gefällt, ist der schamlose Mut eine Art modernes Hip Hop Märchen zu erzählen. Leider ist es aber genau das, was dem Film am Ende die Kraft raubt, die ein Film wie American Honey durchgängig besitzt.

Der Versuch einen Einblick in den Alltag einer jungen Rapperin in einem schwierigen familiären Umfeld zu erzählen – und dies mit Versatzstücken aus dem Fantastischen zu kombinieren, funktioniert für mich eben nur bedingt. Dabei sind die Schauspieler allesamt große klasse – ganz vorne und großartig die australische Neuentdeckung & Hauptdarstellerin Danielle Macdonald, 

So ergibt sich für mich ein unrundes Bild, da der Film sich nicht entscheiden kann, was er denn jetzt sein will, eine Milleustudie, ein Coming-of-Age-Film, oder ein Musikfilm.

Fazit: 7 von 10 Punkten

Patti Cake$
Regie: Geremy Jasper
Drehbuch:  Geremy Jasper
Produzenten: Michael Gottwald, Noah Stahl, Rodrigo Teixeira, Dan Janvey, Daniela Taplin Lundberg und Chris Columbus
Besetzung: Danielle Macdonald,  Bridget Everett, Siddharth Dhananjay, Mamoudou Athie, Sahr Ngaujah, McCaul Lombardi, Wass Stevens, Nick Sandow, Anthony Ramos, Ray Iannicelli, Daniel Stewart Sherman mit MC Lyte und Cathy Miroarty

Kinostart: 2. November 2017

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