Liebe gegen alle Widerstände? Eine Filmreview von DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS

Denkt man an Franz Kafka, drängt sich das Bild eines schwermütigen Dichters und Denkers auf. Der Film DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS rückt dieses Bild in die Ferne. Die Bestsellerverfilmung erzählt die Geschichte eines der schönsten und tragischsten Liebespaare der Literaturgeschichte: Franz Kafka und Dora Diamant.

Die Schauspieler Sabin Tambrea und Henriette Confurius nehmen uns mit auf die Reise durch Kafkas letztes Jahr. Wie mir diese Reise gefallen hat, was ich am meisten kritisiere, könnt ihr in meinem Mini-Podcast, in meinem Microfazit nachhören: 

Hier könnt Ihr einen Blick in den Trailer werfen…

Über den Film

1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS spüren.

Majestic Filmverleih wird DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS am 14. März 2024, zum 100. Todestag Franz Kafkas, bundesweit in die Kinos bringen.

Good To Know…

In den Hauptrollen: Henriette Confurius & Sabin Tambrea
Weitere Rollen: Manuel Rubey, Daniela Golpashin, Leo Altaras, Luise Aschenbrenner, Alma Hasun, Mia Klein Salazar
Regie: Georg Maas & Judith Kaufmann
Drehbuch: Georg Maas, Michael Gutmann
Nach dem gleichnamigen Roman von Michael Kumpfmüller

Bildrechte: © Majestic/Mathias Bothor

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