REVIEW: „BEGABT – DIE GLEICHUNG EINES LEBENS“ (Kinostart: 13. Juli 2017)

Kurzinhalt

Mary (Mckenna Grace) lebt bei Ihrem Onkel Frank (Chris Evans) in einem kleinen Küstenort in Florida. Sie ist ein lebhaftes, aufgewecktes Kind. Auf Grund ihrer außergewöhnlichen schulischen Leistungen vermutet ihre Lehrerin, dass Mary hochbegabt sein könnte. Als Franks Mutter Evelyn davon Wind bekommt, will sie die einzigartige Begabung Ihrer Enkeltochter fördern, doch Frank will Mary ein Leben abseits von Leistungsdruck und Intelligenztests ermöglichen. Evelyn denkt jedoch nicht daran die Wünsche Ihres Sohnes zu berücksichtigen, sondern fängt einen Sorgerechtsstreit vor Gericht an.

Hier könnt Ihr einen Blick auf den Trailer werfen

Fazit

Ich liebe Chris Evans seit dem er 2011 zum ersten Mal in seinen „Captain America“ Superhelden-Anzug geschlüpft ist. Niemand steht Spandex so gut wie ihm. Ich gebe zu, ich kann mir stundenlang seine Interviews auf YouTube anschauen. Chris Evans hat Hollywood-Qualitäten und wirkt trotzdem wie der „Boy next Door“. Einer von den Anständigen, der sich auch mal im alten Kinderzimmer seines Elternhauses eine Auszeit gönnt – und mit seinen Neffen rumtollt.

In „Begabt – Gleichung eines Lebens“ (Im Original: Gifted) spielt Evans einen liebevollen Onkel – einen Ersatzvater, der seiner hochbegabten Nichte ein normales Leben ermöglichen möchte. Das spielt er mit so viel Herz, dass es mir an einigen Stellen die Kehle zugeschnürt hat und ich auch ein paar Tränchen verdrückt habe. Die Newcomerin Mackenna Grace ist in diesem Film eine echte Entdeckung. Die 11-Jährige spielt wirklich jeden an die Wand, selbst die wunderbare Octavia Spencer, die in diesem Movie eine liebevolle Nachbarin mimt. 

„Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ erzählt zwar nicht eine neue Geschichte – und auch nicht eine Alte in neuer Form – trotzdem rührt der Film, amüsiert und wirft Fragen auf, die einen auch nach 1 Stunde 40 Minuten begleiten: Ist es wichtiger ein Kind intellektuell zu fördern – oder ihm eine normale und glückliche Kindheit zu ermöglichen?

Fazit: Ich mochte den Film sehr gerne und habe unglaublich mitgefiebert. Eine schöne unterhaltsame Dramedy mit einem tollen Cast! 8 von 10 Punkten!

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