REVIEW: „LEGEND“ (KINOSTART: 7. JANUAR 2016)

INHALT

Reggie Kray (Tom Hardy) hat die Unterwelt im Londoner East End fest im Griff. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Ron (ebenfalls Tom Hardy), den er kürzlich aus der Psychiatrie holen konnte, erpressen die beiden Schutzgelder, schmieden Allianzen und zwingen jeden ihrer Gegner in die Knie. Schnell florieren die Geschäfte; Politiker und Prominente gehen in den Clubs der Krays ein und aus. Obendrein findet Reggie in Francis (Emily Browning) die Liebe seines Lebens. Doch als er für sechs Monate im Gefängnis einsitzt, treibt Ron die Bars und das eigene Casino in den Ruin. Und während Ron immer mehr außer Kontrolle gerät, sieht Francis bald nur noch einen Ausweg, um ihrem Leben als vernachlässigte Ehefrau zu entfliehen. Das Imperium der Kray-Zwillinge droht zu zerbrechen und Reggie setzt alles daran, um ihren Niedergang abzuwenden.

FAZIT VON BEATE

Der Regisseur Brian Helgeland wandelt hier auf einem schmalen Grad zwischen Glamour Cliches, Sarkasmus und nostalgisch bizarr verklärtem Erzählen einer wahren Begebenheit.

Hardy, geglückt in seiner Doppelrolle, spielt die beiden ungleichen Brüder glaubhaft und ironisch, der Film hat zudem einen guten Look.

Mir ist er dennoch zu leicht, denn er versucht der von Gewaltorgien durchsetzten Originalstory etwas humorvolles, absurdes abzugewinnen, was nur ab und an funktioniert.

Fazit: 5/10

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