Bald ist es so weit: am 25. Mai startet der neue Disney Live-Action-Film hierzulande in den Kinos! Nach fast 5 Jahren Vorbereitungszeit wird die viel diskutierte Halle Bailey endlich ihre Flosse überstülpen und den Dreizack übernehmen. Vorab gab es eine spannende Pressekonferenz, bei der die Schauspielerinnen und Schauspieler etwas aus dem Nähkästchen plauderten.
Darum geht’s in ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU
Arielle, eine junge Meerjungfrau, geht mit der Meerhexe Ursula einen Pakt ein: sie gibt ihre Stimme, um als Mensch die Welt über Wasser kennenlernen zu können. Sängerin und Schauspielerin Halle Bailey („Grown-ish“) verkörpert die Hauptrolle der Arielle. Prinz Erik wird von Jonah Hauer-King („Die unglaublichen Abenteuer von Bella“) gespielt. In der englischsprachigen Fassung sind Tony Award®-Gewinner Daveed Diggs („Hamilton“) als die Stimme von Sebastian und Awkwafina („Raya und der letzte Drache“) als Scuttle zu hören. Jacob Tremblay („Luca“) leiht im englischen Original Fabius (Flounder) seine Stimme.
Noma Dumezweni („Mary Poppins‘ Rückkehr“) spielt Königin Selina und Art Malik („Homeland“) ist als Sir Grimsby zu erleben. Oscar®-Preisträger Javier Bardem („No Country for Old Men“, „Being the Ricardos“) wird in der Rolle des König Triton zu sehen sein. Die bereits zwei Mal mit einem Oscar®- nominierte Melissa McCarthy („Can You Ever Forgive Me?“, „Brautalarm“) ist Ursula.
Das sagen die Stars
Der Star des Films ist natürlich die Grammy nominierte Halle Bailey. Als sie den Anruf bekam, dass sie die Rolle erhalten hatte, war Halle gerade auf dem Geburtstag ihrer Schwester.
„Auf einmal klingelte mein Telefon. Und normalerweise gehe ich nie an Anrufe mit unbekannter Nummer! Aber mein kleiner Bruder drängte mich abzuheben. In der Leitung war Rob (Marshall) und sagte >>Hallo, ist da Arielle?<<“ Daraufhin fing Halle direkt auf dem Geburtstag zu weinen an. Zum Glück war sie dabei im Kreise ihrer Liebsten!
Der aus Hamilton bekannte Daveed Diggs beschrieb die Arbeit an ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU als echtes Gemeinschaftsgefühl. Insgesamt dauerte die Arbeit, auch verzögert durch die Pandemie, fast 5 Jahre. 5 Jahre in denen die Gruppe zusammenwuchs wie eine Familie.
„Es war das coolste, was ich jemals gemacht habe. Es fühlte sich an, als würden wir eine echte Welt bauen, eine Welt, die ich zuvor nur in meinem Kopf kannte!“
Die meisten Fans wünschen sich von dem Film wahrscheinlich eine möglichst originalgetreue Verfilmung des Zeichentrickklassikers aus den 80ern. Nicht so Javier Bardem. Der freute sich vor allem über sein abgewandeltes Kostüm:
„Ich bin nur echt froh, dass Rob mir eine Rüstung verpasst hat, anstatt mich splitterfasernackt ins kalte Nass zu werfen!“. Hierauf reagierte auch Jonah Hauer-King und fügte hinzu: „Schön, dass du deinen Kindern nun endlich auch etwas vorweisen kannst! No Country for Old Men und andere Filme waren ja jetzt eher nicht so kinderfreundlich. Jetzt kannst du endlich beweisen, dass du wirklich Schauspieler bist!“
Freut ihr euch auf den Film oder schaut ihr lieber die Originalklassiker?
