PERFECT DAYS von Wim Wenders: Eine Filmkritik

Für PERFECT DAYS kehrte Wim Wenders nach vielen Jahren erneut nach Japan zurück. Ausschließlich gedreht in Tokio ist der Film nicht nur eine Liebeserklärung an die Stadt an sich, er ist auch eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.

Wie mir der Film gefallen hat, könnt Ihr in meinem Microfazit hören… 

Hier könnt Ihr einen Blick in den Trailer werfen…

Darum geht’s in PERFECT DAYS… 

Hirayama (Koji Yakusho) reinigt öffentliche Toiletten in Tokio. Er scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein und widmet sich abseits seines äußerst strukturierten Alltags seiner Leidenschaft für Musik, die er von Audiokassetten hört, und für Literatur, die er allabendlich in gebrauchten Taschenbüchern liest.

Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen kommt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat.

Kinostart: 21. Dezember 2023

FILMOGRAFIE WIM WENDERS (AUSWAHL)

1971 DIE ANGST DES TORMANNS BEIM ELFMETER
1973 ALICE IN DEN STÄDTEN
1975 FALSCHE BEWEGUNG
1976 IM LAUF DER ZEIT
1977 DER AMERIKANISCHE FREUND
1982 DER STAND DER DINGE
1984 PARIS, TEXAS
1985 TOKYO-GA
1987 DER HIMMEL ÜBER BERLIN
1993 IN WEITER FERNE, SO NAH!
1994 BIS ANS ENDE DER WELT – Director’s Cut
1997 AM ENDE DER GEWALT
1999 BUENA VISTA SOCIAL CLUB
2000 THE MILLION DOLLAR HOTEL
2004 LAND OF PLENTY
2005 DON’T COME KNOCKING
2008 PALERMO SHOOTING
2011 PINA
2014 DAS SALZ DER ERDE
2016 DIE SCHÖNEN TAGE VON ARANJUEZ
2017 SUBMERGENCE
2018 PAPST FRANZISKUS – EIN MANN SEINES WORTES
2023 ANSELM
2023 PERFECT DAYS

Pressefoto: Koji Yakusho
© 2023 MASTER MIND Ltd

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